Was hat dich zu der Entscheidung bewegt, eine Expertenrolle für we:care² zu übernehmen?

„Bei Mann und Schröder hat we:care² in den letzten Monaten eine sehr zentrale Rolle eingenommen, eine, bei der wirkliche alle Beteiligten zusammen an einen Tisch gekommen sind um gemeinsam ein tolles Produkt zu erschaffen.

Jede Entscheidung und jede Verbesserung stammt kollektiv aus Ideen Aller, die mitgemacht haben. An dieser Stelle möchte ich das Projekt gerne weiter begleiten und dabei helfen, dass unsere Ideen auch nach außen getragen werden.“

Was sind deine Gedanken zur Marke we:care² und den Produkten?

„Als ich die Produkte zum ersten Mal gesehen habe, hatten wir schon eine sehr gute Entwicklung. Ich hatte damals unsere erste Präsentation gesehen und danach das Produkt getestet und war sofort begeistert.

Normalerweise erhalten wir für unsere internen Tests nur ein kleines Fläschchen, dass für einige Anwendungen reicht. Für unser Granulate-Konzept durfte ich jedoch mehrere große Flaschen anmischen und konnte dementsprechend lange (und das war gut ein halbes Jahr) unser Produkt täglich daheim im Bad testen. Die Marke we:care² ist für mich ein sehr spannendes Thema, denn hier haben wir einen ganz anderen Fokus, der nach modernen und innovativen Ideen ruft.“

Was macht dich zum Experten auf deinem Gebiet?

„Die Mann & Schröder Cosmetics Group ist tatsächlich mein erster Arbeitgeber und viel besser hätte ich meine Wahl auch gar nicht treffen können.

Ich habe nach meinem Abitur 2013 bis 2023 Chemie an der Universität Stuttgart studiert und dort auch meine Doktorarbeit verfasst. Danach war mir klar, dass ich einen Beruf mit Verantwortung und Überblick (das heißt eher Büro) einer Arbeit im Labor vorziehe. Als promovierter Chemiker sucht man sich meist seinen Weg in die Großindustrie, jedoch finde ich, dass man zu den Dingen, die man betreut auch einen Bezug braucht.

Und Kosmetik ist eine Branche, bei der man am Ende des Tages sein Produkt in der Hand hält und weiß, ob es den persönlichen Erwartungen entspricht oder nicht.

Ich denke in unserem Gebiet kommt man nicht gleich als Experte ins Team, dafür sind der Markt, die Ideen unserer Kunden und die Rechtslage doch zu schnell im Wandel. Was mich bereits in meiner Promotionszeit begeistert hat, war der Punkt, ab dem man die Antwort nicht mehr in einem Buch findet, sondern selbst eine Entscheidung treffen muss. Und genau das ist auch unsere Aufgabe im Technischen Produktmanagement – wir bringen alle diese Themen zusammen und werden gewissermaßen Experten für jede Situation und das täglich neu.“

Wie lebst du Nachhaltigkeit in deinem Alltag?

„Ich denke das Thema Nachhaltigkeit ist dort sinnvoll, wo auch aktiv eingespart werden kann. Ich sehe das immer ein bisschen so, wie eine Rabatt-Aktion im Geschäft. Wenn ich sehe, dass ein Artikel 50 % reduziert ist, ich diesen aber eigentlich gar nicht brauche, dann spare ich zwar 50 % aber ich gebe dennoch Geld dafür aus.

Nachhaltigkeit heißt bei mir daher, dass ich das kaufe, was ich wirklich benötige und dann lieber auf Qualität achte, die das Produkt entsprechend langlebig macht.

Kleine Gewohnheiten sind bei uns in der Familie schon immer, dass jedes Licht ausgemacht wird, welches nicht benötigt wird, dass Heizungen nicht unnötig lange laufen (zum Beispiel im Bad), dass Türen sofort geschlossen werden, sodass die Kälte nicht eindringt. Das sind Kleinigkeiten, die man macht, um Wasser und Strom zu sparen, die sich aber natürlich damit auch auf eine Nachhaltigkeit auswirken und die an sich keine Einschränkung sind, wenn man den Handgriff schon ganz automatisch macht.“